Im Allgemeinen sind die Tiere, deren Verzehr von der Gesellschaft heute als akzeptabel angesehen wird, im Wesentlichen K-Strategen. Dazu gehört Fleisch von Kühen, Schweinen, Ziegen, Hühnern und anderen. Letztere scheinen jedoch aufgrund ihrer kurzen Lebensspanne eher zu den R-Strategen zu gehören.
Die r ausgewählten Arten leben in Populationen, die sehr variabel sind. Die fittesten Individuen in diesen Umgebungen haben viele Nachkommen und pflanzen sich früh fort. K-selektierte Arten leben in Populationen, die sich über lange Zeiträume hinweg im oder nahe am Gleichgewicht befinden.
In der Ökologie wird die Tragfähigkeit oder die maximale Anzahl von Individuen einer Art, die die Umwelt verträgt, durch ein großes K dargestellt. Menschen, Elefanten, nicht-menschliche Primaten, Pferde, Kühe usw. sind alle K-selektierte Arten.
r and K selection
Paul Andersen explains the differences between an r and a K selected species. He starts with a brief description of population growth noting the importance of; r or growth rate, N or number of individuals in the population, and K the carrying capacity. He describes three different survivorship curves found in organisms. He lists the characteristics of r-selected species like bacteria and K-selected species like humans.
Das Inhaltsverzeichnis:
Antworten von einem Zoologen:
- Woher weiß man, ob eine Art K-selektiert ist? Im Allgemeinen kann eine Art, die die meisten dieser Merkmale aufweist, als K-selektiert eingestuft werden. Ein letzter wichtiger Punkt zu K-selektierten Arten: Dieselben Merkmale, die dafür sorgen, dass die Populationen nahe der Tragfähigkeit sind, führen auch zu einem höheren Aussterberisiko.
- Was ist der Unterschied zwischen R- und K-selektierten Arten? K-selektierte Arten. K-selektierte Arten haben relativ stabile Populationen und neigen dazu, eine relativ geringe Anzahl von Nachkommen zu produzieren; allerdings sind die einzelnen Nachkommen im Vergleich zu r-selektierten Arten meist recht groß. K -selektierte Arten zeichnen sich durch lange Trächtigkeitszeiten von mehreren Monaten aus,…
- Was ist der Unterschied zwischen r -selektierten und r -selektierten Arten? Diese Arten bilden eine der beiden verallgemeinerten lebensgeschichtlichen Strategien, die der amerikanische Ökologe Robert MacArthur und der amerikanische Biologe Edward O. Wilson; r-selektierte Arten – d. h. Arten, deren Populationen durch ihr biotisches Potenzial (maximale Reproduktionskapazität) bestimmt werden – stellen die zweite Strategie dar.
- Was bedeutet K-Selektion in der Populationsökologie? Populationsökologie: Lebensgeschichten und die Struktur von Populationen. Bei einer anderen Strategie, der so genannten K-Selektion, tendieren Populationen dazu, in der Nähe der Tragfähigkeit (K) zu bleiben, d. h. der maximalen Anzahl von Individuen, die die Umwelt tragen kann. Individuen in einer K-selektierten Population bringen in einem späteren Alter weniger Nachkommen zur Welt.
Fortpflanzungsstrategien – R-Strategen und K-Strategen im Vergleich
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[FAQ]
Sind Vögel k oder r-Strategen?
Zu den Organismen, die man als K-Strategen bezeichnet, gehören viele Säugetiere wie Bären, Biber, Wale, Elefanten, Primaten (auch der Mensch ist ein ausgeprägter K-Stratege) und Vögel.
Sind Katzen R oder K-Strategen?
Alle Ressourcen werden in die Aufzucht des Nachwuchses investiert, auch weil ein Verlust für die Population deutlich schlimmer wäre als bei r-Strategen....
r-Strategen (r = Rate) | k-Strategen (k = Kapazität) | |
---|---|---|
Lebensdauer: | kurz | lang |
Anzahl der Nachkommen | sehr viele | wenig |
Brutpflege | keine oder nur sehr wenig | hoher Aufwand |
Sind Hasen K-Strategen?
Der Mensch ist hier eindeutig der K-Stratege, das Kaninchen, das ja für seine hohe Fortpflanzungsrate berüchtigt ist ("sie vermehren sich wie die Karnickel") ist dann natürlich der r-Stratege. ... Verglichen mit Blattläusen sind Marienkäfer K-Strategen, hinsichtlich der Vögel jedoch r-Strategen."
Sind Bienen K-Strategen?
r-Strategie Beispiele für r-Strategen sind Mikroorganismen wie Bakterien, Bienen, Ameisen, Insekten, Fische, Mäuse, Blattläuse, …
Welche Pflanzen sind K-Strategen?
Zu den K-Strategen gehören z. B. langlebigen Waldbäume wie auch die großen Wirbeltiere (Mensch, Elefant, Rotwild usw.)....Besondere Merkmale der K-Strategen:
- sie leben relativ lang.
- sie werden relativ groß und.
- sie leben unter relativ konstanten Bedingungen.
Was sind sogenannte K-Strategen?
K-Strategen sind Lebewesen, die wenige Nachkommen haben. Ihre Populationsgröße befindet sich konstant nahe der Kapazitätsgrenze ihres Biotops . Der Grund für die Verfolgung der Strategie ist, dass die Population (in der Biologie die Gesamtheit aller Individuen) an der Kapazitätsgrenze liegt.
Können Pflanzen k-Strategen sein?
Typische Beispiele sind Ruderalpflanzen wie das Hirten-Täschelkraut (Capsella bursa-pastoris), Einjähriges Rispengras (Poa annua) oder Gänsefuß-Arten (Chenopodium spec.). ... Nach dem Kapazitätsfaktor "K" in der mathematischen Formel für logistisches Wachstum nennt man solche Arten auch "K-Strategen".
Sind Spinnen r-Strategen?
Spinnen gehören zu den Räubern, die ihrer Beute Fallen stellen. Tiere die im Wasser leben sind häufig Filtrierer. Weitere Strategien von Räubern sind Weidegänger oder Sammler. Aber auch Beutearten haben verschieden Methoden entwickelt, um sich vor Räubern zu schützen.
Sind Schildkröten r-Strategen?
Werden viele Jungtiere generiert (z.B. Schildkröte, Muschel) und keine Brutpflege betrieben, wird das als r-Strategie bezeichnet. Werden nur wenige Jungtiere gezeugt bzw. nur wenige Eier bebrütet und die Jungen mit einem hohen Grad an Brutpflege groß gezogen, spricht man von K-Strategie.
Warum sind Menschen K-Strategen?
K-Strategen sind Lebewesen, die wenige Nachkommen haben. Ihre Populationsgröße befindet sich konstant nahe der Kapazitätsgrenze ihres Biotops . Der Grund für die Verfolgung der Strategie ist, dass die Population (in der Biologie die Gesamtheit aller Individuen) an der Kapazitätsgrenze liegt.
Was sind Dichteabhängige Faktoren?
Dichteabhängige Faktoren Bei dichteabhängigen Faktoren handelt es sich meistens um biotische Faktoren, da die Dichte der Population hier eine Rolle spielt. Dazu gehören: Intraspezifische Konkurrenz: Individuen in einer Population kämpfen gegenseitig um Ressourcen wie Platz oder Nahrung.
Sind Mäuse r-Strategen?
Weitere typische Vertreter der R-Strategie sind Mikroorganismen (z.B. Bakterien), soziale Insekten, wie Ameisen und Bienen oder Säugetiere, wie Hasen und Mäuse.
Sind Ameisen r-Strategen?
Ameisen sind K-Strategen. ... Dagegen vermögen sie nicht, wie r-Strategen, neu entstehende Biotope schnell zu besiedeln. Ameisen investieren deswegen auch nur 1 - 5% der Nahrungsenergie in die Fortpflanzung. Spinnen investieren über 20% und Schlupfwespen sogar über 50%!
Sind Bakterien r-Strategen?
Weitere typische Vertreter der R-Strategie sind Mikroorganismen (z.B. Bakterien), soziale Insekten, wie Ameisen und Bienen oder Säugetiere, wie Hasen und Mäuse.
Sind Bäume r-Strategen?
Zu den K-Strategen gehören z. B. langlebigen Waldbäume wie auch die großen Wirbeltiere (Mensch, Elefant, Rotwild usw.). ... r-Strategen (r für Reproduktionsrate) sind demnach Arten, die auf eine hohe Reproduktionsrate setzen, weil sie relativ wenig in ihre Nachkommen investieren.
Sind alle Bäume K-Strategen?
Zu den K-Strategen gehören z. B. langlebigen Waldbäume wie auch die großen Wirbeltiere (Mensch, Elefant, Rotwild usw.). Aber auch die Fledermäuse mit ihrer Langlebigkeit, ihrer geringen Nachkommenzahl und ihrer langsamen körperlichen Entwicklung gehören zu den K-Strategen.
Warum sind R-Strategen klein?
Die r-Strategie R-Strategen produzieren in der Regel eine große Anzahl an Nachkommen. Dafür investieren sie kaum Zeit in die Aufzucht, kümmern sich kaum um ihre Nachkommen und geben auch nur wenige Ressourcen an diese weiter. Deshalb überlebt meistens auch nur ein kleiner Teil der Nachkommenschaft.
Was sind Dichteabhängige und Dichteunabhängige Faktoren?
Man unterscheidet von dichteunabhängigen und dichteabhängigen Faktoren. Diese beeinflussen das Wachstum einer Population. Dichteunabhängige Faktoren sind meist abiotische Faktoren wie Wetter oder Böden. Dichteabhängige Faktoren sind meist biotische Faktoren wie intraspezifische Konkurrenz oder Fressfeinde.
Was ist logistisches Wachstum Biologie?
Nach der exponentiellen Steigung, verfällt das Wachstum der Population in ein lineares Wachstum. ... Es gilt: Je größer die bestehende Population ist, desto weniger wächst sie. Eine solche Wachstumskurve wird als logistisches Wachstum bezeichnet.
Wo leben r-Strategen?
Bei den r-Strategen handelt es sich meist um kleine, kurzlebige Arten, die unter nur kurzzeitig günstigen Umweltbedingungen leben, deren erneutes Eintreten wenig vorhersagbar ist, wie es beispielsweise für Mikroorganismen, Wasserflöhe, Blattläuse, viele Parasiten, Sperlinge, Mäuse u.a. gilt.
K-Strategen & R-Strategen – Fortpflanzungsstrategien – Strategien der Vermehrung einfach erklärt
K-Strategen \u0026 R-Strategen – Fortpflanzungsstrategien – Strategien der Vermehrung einfach erklärt – Populationsökologie. Wir unterscheiden zwischen K-Strategen und R-Strategen. K Strategen bekommen gewöhnlich wenige Nachkommen / Kinder und haben eine hohe Langlebigkeit. Die Eltern kümmern sich intensiv um die Aufzucht und betreuen die Kinder intensiv (Beispiele: Elefanten, Wale, Mensch). Bei den R Strategen gibt es eine hohe Anzahl an Nachkommen mit der Konsequenz einer hohen Vermehrungsrate. Die Tiere selbst investieren wenig Zeit und Aufwand in die einzelnen Nachkommen. Es kann zu einer hohen Vermehrung bei günstigen Bedingungen kommen, aber auch zu einer hohen Jugendsterblichkeit und Kurzlebigkeit (Beispiele: Mäuse, Insekten, Fische).
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