Sie sind als „nicht ausgestorben“ gelistet, aber ihr Erhaltungszustand wird allgemein als gefährdet angesehen. Die beiden am stärksten bedrohten Arten sind die Graugesichtige Sengi, die erst 2005 entdeckt wurde, und die Goldbürzel-Elefantenspitzmaus, die offiziell als gefährdet eingestuft ist.
Das Verbreitungsgebiet der Elefantenspitzmaus ist auf stark fragmentierte Wälder beschränkt, was ihren Zugang zu den verfügbaren Ressourcen einschränkt und die Partnersuche erschwert, was zu einer eingeschränkten Population führt. Insbesondere der schwarze und der rötliche Sengi haben einen erheblichen Anteil an Waldverlusten erlitten, was in den letzten zehn Jahren zu einem Populationsrückgang von etwa 20 bis 30 Prozent geführt hat.
Der Erhaltungszustand der Elefantenspitzmaus ist nicht als ausgestorben eingestuft, aber einige Arten der Sengis gelten als gefährdet, wie z. B. die Elefantenspitzmaus mit goldenem Bürzel. Die größte Bedrohung für die Population der Elefantenspitzmaus ist die Fragmentierung ihres Lebensraums.
Lemuren, Feldhamster und Glattwale vom Aussterben bedroht
Lemuren gehören zu den jüngsten Opfern des weltweiten Artensterbens: 103 der 107 noch existierenden Arten sind laut Weltnaturschutzunion gefährdet. Auch andere Arten sind laut aktualisierte Rote Liste der bedrohten Arten der Weltnaturschutzunion vom Aussterben bedroht. © AFP, EPA
Antworten von einem Zoologen:
- Sind Spitzmäuse vom Aussterben bedroht? Die beiden am stärksten bedrohten Arten dieser Spitzmäuse sind die erst 2005 entdeckte Graugesichts-Sengi und die offiziell als gefährdet eingestufte Goldbürsten-Elefantenspitzmaus. Diese Tiere haben eine relativ kurze Lebenserwartung, so dass sie schon früh geschlechtsreif werden.
- Warum ist die Goldbürsten-Elefantenspitzmaus gefährdet? Bedrohungen und Erhaltung. Die Goldbürsten-Elefantenspitzmaus ist vor allem wegen der Fragmentierung der Wälder und anthropogener Faktoren als bedroht eingestuft. Die auffälligste Population befindet sich im Arabuko-Sokoke-Wald in Kenia. Sie können in Fallen gefangen werden, werden aber wegen ihres schlechten Geschmacks nicht als Nahrungsquelle genutzt.
- Kann man Elefantenspitzmäuse als Haustiere halten? Aufgrund ihres sehr scheuen Wesens und ihres gefährdeten Erhaltungsstatus eignen sich Elefantenspitzmäuse nicht als Haustiere. Bei der Haltung in Zoos gilt ein Becken von 0,5 x 0,8 m (20 x 32 in) als geeignet für eine einzelne Elefantenspitzmaus. Werden sie jedoch paarweise zur Paarung gehalten, sollte so viel Platz wie möglich zur Verfügung stehen, um Aggressionen abzubauen.
- Was ist der Lebensraum der Elefantenspitzmaus? Lebensraum der Elefantenspitzmaus. Elefantenspitzmäuse sind nirgendwo besonders häufig anzutreffen, kommen aber in einer Vielzahl von Lebensräumen vor. Dazu gehören Wüsten, halbtrockene Gebirge, felsige Gebiete und dichte Wälder.
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